Am 11. Dezember vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal in meinem Wohnmobilchen ‘Dügg’ übernachtet – ein Jahr ist das her ! Wie die Zeit vergeht !
In letzter Zeit hatte ich öfter kein WLan – oder gerade einmal knapp um die Reception herum. Das ist ja ok fürs Handy; mit dem Laptop setzt man sich aber eher ungern auf die kalten Steine dort..
Nach der Griechischen Architekturlektion von Paestum führte mich mein Weg nach Belvedere Marittimo, Giardini Naxos, Nicotera, Santa Maria La Scala – und heute bin ich in Avola angekommen..
Wunderschöne Küstenabschnitte unterwegs, zum Beispiel die Costiera Maratea
Mir ist aufgefallen, dass alle Verkehrsregeln hier ausschliesslich als unverbindliche Empfehlungen gelten ! Beim Rotlicht wird zwar angehalten, aber wenn dann die grüne Phase beendet ist, fahren nochmals fünf oder sieben Wagen am Rotlicht vorbei, was gerne zu einem vorübergehenden Chaos führt.
Wenn ich auf einer auf 50 kmh limitierten Strecke beinahe 60 Stundenkilometer fahre, werde ich ständig überholt von deutlich schneller fahrenden Wagen.
Bei einem Kreisel stürzen sich alle von allen Seiten gleichzeitig in die Mitte, erst dann wird sortiert, wer wohin möchte.
Sehr beliebt ist es auch, noch schnell ein Auto zu überholen, um dann haarscharf vor diesem die Ausfahrt zu nehmen über sämtliche dick gemalten Linien hinweg. Erstaunlicherweise scheint dies alles recht gut zu funktionieren.
Unangenehm aufgefallen ist mir aber dies: je südlicher ich komme, desto mehr Unrat liegt auf den Strassen. Am schlimmsten sieht es aus in den Notfall-Buchten der Provinzstrassen: Berge von Abfallsäcken, die von Tieren (auch wilden Hunden und Katzen) aufgerissen wurden. Flaschen, die offensichtlich im Vorüberfahren hinausgeworfen werden – es ist oft alles voller Scherben dort. Schade.
..ich glaube, der Fleck im Bild ist keine Taube, sondern eher ein Taubenschiss auf meiner Frontscheibe… 😊 (ich finde Tauben inzwischen ziemlich doof..)
Das ist die ungefähre Route von Paestum bis nach Avola, der ich gefolgt bin. Man könnte von Salerno aus auch direkt mit der Fähre anreisen (graue Route)
..dort oben ist das Dorf Belvedere Marittimo, hier unten stehe ich auf dem gleichnamigen Stellplatz..
..als einziger Gast.. Allein in der Nacht…
Ich bin doch schon etwas mutiger geworden und gehe inzwischen um Mitternacht auch über unbewachte Plätze wie diesen, um die Zähne zu putzen im Sanitär-Häuschen hinter mir…

Bei Tag sieht es aber wesentlich einladender aus..
Letzte Station vor Sizilien: Nicotera/Kalabrien. Man kann sich kaum vorstellen, dass sich hier im Sommer täglich Hunderte von Menschen tummeln..
Nicotera ‚La Mimosa‘ ist ein ruhiger, sehr sauberer Campingplatz. Beim Checkin erhielt ich sogar einen Schlüssel für meine eigene Dusche mit WC. Ich fand das so richtig schick, bis ich erkannte, dass die Campingplatzbetreiber sich so vor allem die tägliche Reinigung sparen… Na, DAS ist ja clever, oder ? 😊
Monika hat eine Bünder Autonummer und ist mit Wohnwagen und drei kleinen Hunden unterwegs. Sie hat deshalb ein etwas anderes Anforderungsprofil für Campingplätze als ich: währenddem ich Restaurants, Bars und einen Bus in der Nähe wunderbar finde, ist für sie ein Platz dann toll, wenn es dort grosszügige Wälder und Wanderwege gibt für ihre Hunde-Spaziergänge. Ihre Ausflüge im PW (der Vorteil für Wohnwagenfahrer) dürfen dafür auch gerne einmal zwei Stunden entfernt liegen.
Diese kleinen Unterschiede haben uns aber nicht daran gehindert, an drei gemütlichen aufeinander folgenden Abenden jeweils eine Flasche Wein und einen Panettone zu teilen und uns gegenseitig mit Reise- und Lebensgeschichten zu unterhalten ! Es ist immer wieder schön, wenn man Leute trifft, mit denen man es gut kann.
Geschafft ! Sizilien !

Von Villa San Giovanni bis Messina benötigt man mit der Fähre gerade einmal 20 Minuten, und die 56 Euros dafür fand ich schon etwas üppig für Sizilien, wo ein Cappuccino oft gerade einmal einen Euro kostet. Aber eigentlich können sie verlangen, was sie wollen – es führt kein anderer Weg von hier nach Sizilien… Die Fähre legt ab, sobald das Schiff entweder voll beladen ist – oder sobald ein Tourist wie ich den vollen Preis für das Übersetzen bezahlt (das vermute ich zumindest..). Sobald ich nämlich auf dem Schiff war, ging’s los, obwohl da nur ein paar wenig Arbeiter-Kastenwagen und Lastwagen standen, alles Italiener.
Erste Übernachtung auf Sizilien – Stellplatz ‘Villa Piergiovanni’, Giardini Naxos
Giovanni hat viele Jahre in Deutschland gearbeitet, und als er nach Sizilien zurückkam, war er reich !
Er machte deshalb grosse Pläne und wollte die bestehende Traubenpresse links in ein 33-Zimmer-Hotel verwandeln (nicht 8 oder 12 Zimmer, neiiiin ! ein Gross-Hotelier wollte er werden mit seinen 33 Zimmern..) . Als seine Ersparnisse aufgebraucht waren, waren gerade mal das Dach und ein paar Wände über alten Grundmauern fertig gebaut. Das ist 12 Jahre her, und Giovanni lebt weiterhin im kleinen Häuschen neben seinem verfallenden Lebenstraum. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es zu einer derart unglaublichen Fehleinschätzung der Sachlage kommen kann.
Eigentlich hätte ich von hier aus Taormina besichtigen wollen, aber der Platz liegt zwischen Autobahn und Zug, und Giovannis Hotel war auch kein Aufsteller, also zog ich weiter..

Immerhin habe ich von hinter Giovannis Villa aus meinen ersten Blick auf den Ätna geworfen (man ahnt es bereits: es dürfte nicht der Letzte sein… 😊 )
Und dann dies: Logenplatz im Camping La Timpa bei Acireale
So ein Platz ist so etwas wie Heimkommen: eine traumhafte Aussicht rundherum, ein herrliches Restaurant, und als ich mich schon mutterseelenallein installiert hatte, kam ein englisches Paar in einem grossen Wohnmobil auf den Platz gefahren, und schon sass ich auf einem ihrer beiden grossen Sofas und trank Wein mit ihnen – und abends gingen wir gemeinsam ins Restaurant auf dem Platz.
Anne und Martin haben vor zwölf Jahren ihr Haus dauervermietet (Anne war damals 57 Jahre alt, Martin 62), und seither wohnen sie ausschliesslich im 8.7 Meter langen Wohnmobil (mit allen Schikanen wie Backofen, Mikrowelle – und mit viel Bier und Wein unter den aufklappbaren Sofa-Sitzflächen). Im Winterhalbjahr sind sie in Marokko, Spanien, Portugal, Kroatien oder Italien anzutreffen, im Sommer bieten sie House- und Petsitting an in England und haben diverse Einsätze bei grossen Sommer-Festivals, wo sie zum Beispiel als Platzanweiser zum Einsatz kommen. Als Gegenleistung werden sie verpflegt und können alle Konzerte gratis besuchen. Gewohnt wird auch da im Wohnmobil. Was für ein abenteuerliches Paar !
Anne bestellt prinzipiell Dinge, die sie nicht kennt – hier ist es die ‘Pizza Tedescha’, die prompt nicht nur ‘Würstel’, sondern zuoberst auch noch eine Schicht Pommes enthält (…..). Letzte Weihnachten wollte sie in Spanien ‘das typische Festtagsgericht von hier, bitte’ und bekam einen Teller voller Knochen an immerhin feiner Sauce..
Das einzige klitzekleine Problem mit ihrem langen 6-Tönner ist, dass manche Campingplätze schlicht zu eng gebaut sind dafür. Ihre Auswahl ist deshalb limitierter als meine. Nun ja, ich habe dafür auch höchstens zwei Flaschen Wein dabei. Alles hat eben seinen Preis.. 😊
Santa Maria La Scala –(m)ein Fischerdorf.. Oft sieht man in der Nacht kleine Boote draussen im Meer mit einem einsamen Lämpchen an Bord.
Abends beim Eindunkeln kommen die Fischer in den grösseren Booten zurück in den Hafen und stehen plaudernd herum, bis ein kleiner Kühl-Camion ihren Fang abholt und in den Restaurants, Hotels und Märkten verkauft. Gestern waren es vor allem Tintenfische, die gehandelt wurden.

Krippen, Krippen, Krippen
In ganz Italien gibt es die Tradition mit der ‘Familienkrippe’, die ab November im Haus aufgestellt wird. Das Krippenfieber grassiert ganz besonders in Sizilien.
Jede Kirche hat mindestens eine – und im Städtchen Acireale gab es darüber hinaus auch noch zwei grosse Ausstellungen zum Thema.
Die kleine Kirche von Santa Maria La Scala und ihre Krippe
Dies ist das erste Mal, dass ich eine schwangere Maria sehe bei einer Krippe. Am Weihnachtstag wird das Bild ändern und ein Kindlein in der Krippe liegen.
DAS ist ja mal originell !
Dies ist ein Modell des Doms von Acireale. Wenn man zum kleinen Tor zwischen den Türmen hineinschaut, sieht man ein Abbild des Doms in Miniatur, komplett mit dem Bodenmuster des Originals, exakt nachgebildeten Kronleuchtern – und ‘Fimo-Menschchen’ in den Bänken. Eine wunderschöne Arbeit !
Das Original ist innen etwas prunkvoller, aber Boden, Kronleuchter und Bänke sind gut wiedererkennbar

Auch dies ein schönes, klassisches Krippen-Beispiel

Es gibt natürlich auch weniger geglückte, aber mit viel Hingabe gebastelte Stücke. Dieses hier ist ganz aus Pasta mit einem Cannelloni-Joseph..

Dieselben Kinder, die daheim stundenlang fernsehen oder mit dem Handy spielen, sind ganz begeistert, dass Josefs linker Arm sich steif nach oben und unten bewegt und Maria freundlich nickt – und alles dabei leicht ruckelt und knirscht… Süss !

Acireale – eine Aussicht-Terrasse im Park

Sympathischer Strassenverkäufer. Man beachte den vorschriftsmässig platzierten Bremsklotz !

In Acireale wird momentan geheiratet, was das Zeug hält. Ich habe bei zwei Besuchen in der Stadt vier Hochzeiten gesehen. Gemäss dem stolzen Fahrer ist dies übrigens ein 59-jähriger Fiat. Und er sei tadellos beieinander !
Auf dem Heimweg geht’s über eine Passerelle, bevor man den Hügel hinunter spaziert. Der Rahmen für die Hochzeitsfotos dieses Paars links ist sehr eigenwillig. Gefällt mir.
Das Paar rechts sucht den traditionellen Hintergrund, der natürlich auch immer gut wirkt. Zwischen den beiden Szenen liegen ein paar wenige Meter. Die Hochzeitsgäste beider Paare haben sich inzwischen so gelangweilt, dass sie unter der Passerelle die Graffiti weiter bearbeitet – und sich darin verewigt – haben..
Auf dem Weg zurück nach Santa Maria La Scala.
Schon beinahe daheim – ich wohne im Wäldchen hinter dem Hafen. Hübsch hier, oder ?
Der Ätna – Eine kleine Exkursion !
Der Ätna ist 3350 Meter hoch und einer der weltweit aktivsten Vulkane. Es gibt sehr viele Nebenkrater, aus denen einst Lava floss und die seither inaktiv sind.
Auf dem Ätna wird auch Skifahren praktiziert. Nachdem der Skilift bei einem Ausbruch verschüttet wurde, steigen die Sportbegeisterten mit Schneeschuhen so hoch wie möglich hinauf, ehe sie sich die Skier anschnallen und die Hänge hinuntersausen… brrrr….
Auf der Hinfahrt mit Marco, unserem Bergführer, hatten wir einen herrlich klaren Blick auf den Berg. Das ist nicht selbstverständlich, denn die Wärme des Vulkans und die Nähe zum Meer bewirken, dass ständig Wolken gebildet werden, die sich um die Bergspitze sammeln.
Im Vordergrund kann man Rebberge erkennen. Die Traube hier heisst ‘Nerello Mascalese’ und gedeiht besonders gut auf dem vulkanischen Untergrund.
Vom Berghang herunter erkennt man gut, wie die Wolken vom Meer aufsteigen. Rechts erzählt uns Marco gerade die jahrtausendealte Ätna-Geschichte….

Die dunklen Buckel in der Landschaft sind erloschene Krater
Dieses Lavafeld war einst eine grüne Wiese – und zuvor ein Lavafeld – und noch weiter zurück… genau…
Die Menschen hier haben gelernt, damit zu leben, dass immer mal wieder eine Bergflanke etwas umgestaltet wird.

Wenn man Glück hat, kann man bei einem solchen Ausflug einen Ausbruch beobachten – komplett mit Feuerwerk, Donnergrollen und fliessender Lava. Ich fand den Blick auch so schon ziemlich spektakulär.
Mein letzter Sonnenaufgang in Santa Maria La Scala – Zeit, zusammenzuräumen und weiter zu reisen..
Ich habe mir eine Halskehre eingefangen beim Apéro vor zwei Tagen, als wir bis weit in die kalte Nacht hinein draussen sassen – und nun tue ich mir furchtbar leid! Ich hatte noch nie so etwas, das ist ja furchtbar ! Aber da muss ich wohl durch.
Ich habe mich deshalb heute Morgen mit letzer Kraft ins Auto geschleppt (definitiv heroisch!) und bin 108 Kilometer südwärts gefahren nach Avola.
Avola: Das Meer hier ist nicht so dramatisch schön wie auf dem letzten Platz, dafür stehe stehe ich nun sozusagen in einem botanischen Garten ! Hier gibt es riesige Kakteen, ein Dutzend verschiedener Hibiskus-Arten, palmhohe Strelitzien mit blau-weissen Blüten und Weihnachtssternen-Bäume.
Dieser Baum wird umgangssprachlich ‘Albero ubriaco’, also betrunkener Baum genannt, weil er in seinem Stamm ein Wasserreservoir anlegt und dadurch bauchig wird.
Im richtigen Leben heisst er ‘Corisia’ oder ‘Florettseidenbaum’, und wenn er gerade blühen würde, wäre er so eine rosa Wolke wie im Bild rechts; das muss prächtig aussehen. Er trägt harte, spitze Dornen auf seinem Stamm, um Tiere davon abzuhalten, an seinen Wasservorrat zu gelangen.
Eigentlich hatte ich den alten Platzbesitzer ja bloss gefragt, wie der Baum mit den scharfen Dornen am Stamm heisst – und schon gab’s von ihm einen Rundgang mit einem stündigen Botanik-Vortrag, gefolgt von der Information, dass er im Juni sein 40-jähriges Platz-Jubiläum gefeiert habe – und dass ich gerne Wein kaufen dürfe im (momentan eigentlich geschlossenen) Platz-Supermarkt, wenn ich denn wolle.. Ich wollte !
Das links ist eine der bis 2 Kilogramm schweren Strelitzienblüten. Rechts die Pflanze dazu, die so hoch wächst wie eine Palme.
Ja klar, ich befinde mich im Land des Nero d’Avola, diesem perfekten Gute-Nacht-Wein !
Und da Anne und Martin ebenfalls auf diesem Platz landeten, nachdem ihre erste Wahl geschlossen war, hatte ich sogar angenehme Gesellschaft für meine Flasche davon ! Der Wein war so gut, wie ich ich ihn in Erinnerung hatte. Ach was: viel besser, denn hier ist er daheim ! Ich nun auch.

Liebe Rösli, danke für dein ausführlicher Bericht! Sizilien ist sehr schön, geniesse es! Nero d’Avola ist ein perfekter Wein, kenne ich gut!
Wir wünschen dir frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches 2019!
Ganz liebe Grüsse uus Oberrüti,
Christian und Henriette
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Liebe Henriette, lieber Christian
Herzlichen Dank für eure Wünsche ! Ja-haaa: Nero d’Avola ist approved, gäll ?!
Ich wünsche auch euch wunderschöne Festtage und einen guten Rutsch in ein glückliches, freundliches Neues Jahr !
Machts gut und seid ganz herzlich gegrüsst !
Rösli
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Hallo Rose
Ja, das mit dem Autofahren in Süditalien ist die Normalität und wir raten dir, es ihnen gleich zu tun, damit du nicht all zu lange auf der Strecke bleibst😂.
Liebe Rose, wir wünschen dir ganz schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2019🍾🍾🍾
Liebe Grüsse aus Eglisau
Mischel und Familie
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Lieber Mischel und Familie
Ja, das mit dem Mitmachen habe ich spätestens dann kapiert, als mich ein öffentlicher Bus praktisch durchs Rotlicht hupte und danach auch noch drüber fuhr… 😊 Inzwischen schaue ich möglichst nur vorwärts, dann klappt es schon ziemlich gut…
Herzlichen Dank für eure guten Wünsche – ich kann sie alle gut gebrauchen, wie ihr seht…
Ich wünsche auch dir und deiner Familie schöne Festtage und ein lustvolles, erfolgreiches Neues Jahr !
Ganz herzliche Grüsse !
Rose
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Liebs Rösli
Mir wünsche dir uf däm Wäg schöni Wiehnacht und es guets, gsunds, zfriedes und farbigs 2019.🎶 Gib dr Sorg und witerhin gueti Reis.🍕🍷 Villicht klappts jo im neue Joor mit eme Träffe.
Villicht isch jo mol Norddütschland uf dine Reiseplän denn wurd ich mich aschliesse oder zmindescht mol träffe.
Machs guet. Liebi Grüess Vreni & HR us em Baselbiet. 😘😍🙋♀️🙋♂️
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Sali Vreni und Hansruedi !
So härzig – ganz härzliche Dank für eueri Wünsch für sNeujahr und fürs sReise ! Ich kann alli sehr guet bruche !
Und es würd mi würkli freue, wenn mier üs wieder emal gsehnd irgendwo !
Norddütschland ? Hm…. Warum eigentlich nöd ? Schauma mal… 😊
Ich wünsch au eu es gsunds und fröhlichs Neus Jahr ! Chömed guet übere und händ Sorg !
Ganz härzlichi Grüess is Baselbiet ! Rösli
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