Da jedoch auch hier das Wetter feucht durchzogen blieb, gab ich (vorläufig!) auf und fuhr durch bis zu meinen Freunden in Augwil, wo ich dankbar wieder ihr Gästezimmer im Untergeschoss (mit eigenem Fernseher und Bad 😊) bezog.

Und schon wurde das mit dem Wetter !
Im Bild oben sind wir eben zurück von einem sonnigen Tag auf dem Bodensee mit gemütlichem Lunch an Bord. Urs mit der orangen Mütze wartet hinten auf dem Boot auf seinen Einsatz, und Andy entfaltet vorne die Abdeckplane.

Die Jungs haben mir beigebracht, dass ich es am ehesten ins Wasser schaffe, wenn ich dessen Temperatur nicht erst mit den Füssen teste (dann ist es nämlich immer zu kalt..) – sondern mich direkt hineinstürze ! Das klappt schon ganz gut; immerhin brauche ich inzwischen keinen stündigen Anlauf mehr, bis ich – japsend – drin bin 😊.

(Anleitung zum Handy-Selfie: Zoom auf -0.5 für den weiten Winkel, Timer auf 10 Sekunden, auslösen und nach einem kühnen Sprung nach vorne leger ins Bild wandern… 😊)

Auf dem Stöckentobel-Weg zum Elefantenbach

Es weiss niemand mehr, warum dieser Bach im Wald ausserhalb von Zürich ‘Elefantenbach’ heisst. Er hiess nämlich schon 50 Jahre lang so, als der Verschönerungsverein im Jahr 1898 diesen Elefanten darin platzierte. Eine originelle Überraschung beim Wandern bleibt er in jedem Fall.

Zum Glück kennt Susy sich ebenso gut aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie mit Wanderwegen und Restaurants ! Wir haben ganz wunderbar gegessen in der ‘Trichtenhausermühle’, viel lauschigen Wald gleich neben der Grossstadt Zürich erwandert, und wir sind von Bahnen und Züglein zuverlässig ans richtige Ort gebracht worden. Schön war’s !

Kennst du die Bergseen von Melchsee-Frutt ?

Es ist einfach wunderschön hier oben !

Diesen traumhaften Ausflug hat uns meine Tochter Lisa organisiert. Die malerische Umgebung bei den Urner Alpen ist schlicht fantastisch. Wir haben das Tages-Abenteuer im Kanton Obwalden – und die anschliessende Pizza vom Koch aus Sardinien im Restaurant Gemsy – einfach nur genossen !

Der Tannensee. Wie der Melchsee wird auch dieser hier zur Stromgewinnung genutzt: man erkennt die Staumauer in Bildmitte. In einer guten Stunde hat man den Tannensee gemütlich umrundet. Im Moment hat er wenig Wasser, dafür trifft man hin und wieder auf ein letztes Schneefeld am Wegesrand.

Abschied von Aisha

Die samtpfotige Fellnasen-Prinzessin Aisha mit den Bernsteinaugen hat 17 Jahre lang das Leben und die Wohnung von meinen Freunden Andy und Urs geteilt. Gestern mussten die Beiden sie gehen lassen, nachdem ihre Nieren innert kurzer Zeit den Dienst komplett versagten. Aisha sei der Frieden gegönnt, aber die lieb gewonnene Gefährtin hat eine schmerzliche Lücke hinterlassen.