16 Tage und 250 Kilometer später…😊

Mir fällt gerade auf, dass ich schon ziemlich lange nichts mehr habe von mir hören lassen. Das ändern wir nun.. 
Ich habe zwar nicht sehr viel gemacht, und weit gekommen bin ich auch nicht seit dem letzten Mal, aber ich habe Menschen getroffen und einen halbrunden Regenbogen gesehen. Aber der Reihe nach..

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Ist er nicht schön, der nicht von Bergen beschnittene Regenbogen von Aigialeia ?

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Camping Tsolis liegt 20 Kilometer von Patras entfernt und wurde während meines Aufenthalts von zwei Frauen ‘regiert’: da ist links die Putzfrau Pepi, welche Küche und Sanitärgebäude blitzblank hält – und die Köchin Eleni, die gratis arbeitet gegen Kost und Logie, einfach, weil sie am Meer leben möchte und sich hier keine eigene Wohnung leisten könnte. Der Platzbesitzer ist ein Freund von ihr, und so haben beide etwas davon.

Mir gefällt es hier so gut, dass ich gleich grosse Wäsche gemacht habe. Nun hängt alles frisch gewaschen an der Leine, und wenn der angekündigte Regen noch ein paar Stunden lang ein Einsehen hat, müsste sie trocken werden (PS hat geklappt !). Und dann wird Eleni wieder für mich kochen um 17 Uhr. Ich freue mich schon darauf.

Pepi, die Putzfrau, hat mir einen Bungalow geöffnet, weil das warme Wasser ausgefallen war in der offiziellen Dusche, und Eleni hat heute eine Suppe gekocht, welche beinahe stand vor lauter Siedfleisch und kleinen Muschelnudeln. Ich habe nur schon für das einheimische Kochen meinen Aufenthalt auf drei Nächte ausgedehnt. Gut, ein wenig natürlich auch, weil ich zu faul war, mich zu bewegen.. 😊

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Paula, Tobi und die kleine Lore hatte ich schon in Albanien getroffen.
Sie sind in einem Mercedes Viano unterwegs und haben festgestellt, dass dieser nicht so gut geeignet ist bei Regenwetter, weil es drinnen keinen Platz zum Wohnen gibt.

Eleni hatte für uns vier gemeinsam gedeckt, also genossen wir einträglich Spinatküchlein und mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen zur Vorspeise, danach gab’s überbackene und mit Kräuter-Reis gefüllte Tomaten, Peperoni, Auberginen und Kohlblätter, zum frischen Brot einen schönen Brocken Feta in Olivenöl. Der fruchtig-frische Rosé passt gut dazu. Wenn uns Eleni nicht ultimativ verabschiedet hätte, wären wir wohl noch länger draussen sitzen geblieben.

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Dieser ‘Kiwi’ ist 61 Jahre alt und erkundet den Erdball seit Jahren ausschliesslich per Fahrrad (na ja, zuerst natürlich ein Stück per Flugzeug). Er hat inzwischen die ganze Welt auf dem Drahtesel bereist ausser Russland und Weissrussland (dass das nicht so einfach ist, hätte ich ihm auch sagen können… 😊 ).
In der Türkei seien die wilden Hunde nicht so freundlich wie hier, erzählte er. Dort wurde er einmal beinahe vom Fahrrad gezerrt von einer Meute – und er vermutet, dass er auf der Flucht einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt hat…
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Sonnenaufgang am Strand von Aigialeia
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Glyfa ( Γλυφάδα) – Camping Ionion Beach

Immer südwärts. Inzwischen bin ich beim Ionischen Meer angekommen. Es reicht von Südalbanien bis zur Mitte der Peloponnes, die Ionischen Inseln von Korfu im Norden über Ithaka und Kefalonia bis zur Insel Zakynthos auf Höhe Nord-Peloponnes. Folgerichtig heisst hier alles ‘Ionion’-irgendwas.
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Die weisshaarige Deutsche rechts ist seit sieben Jahren im WoMo unterwegs und hat ihr Haus dauervermietet – sie hat vor, als nächstes Afrika zu umfahren. Ich staune immer wieder, was die Leute sich alles zutrauen. Die jüngere Österreicherin links hat sich mit ihrem Mann eine Auszeit vom Beruf genommen und nimmt dafür eine Renten-Reduktion in Kauf, obwohl diese auch so schon nicht besonders hoch ausfallen wird.
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Eingedenk des Gelernten über Bettler-Katzen habe ich hier nicht (sofort) vor dem Auto gefüttert, sondern mein altes Brot in Milch 200 Schritte weiter oben bei den Gemeinschaftsräumen hingestellt.
Als ich am nächsten Tag die Türe öffnete, miaute es aus einem Dutzend Katzenkehlen… Verflixt ! Soviel zu inkognito spenden – die Viecher wissen genau, wo Wohltäter wohnen.. 😊Also gut: nächstes Mal mache ich es vielleicht noch besser…

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Im Gemeinschaftsraum des Platzes hat ein Inder für seinen Chef fünf Stunden lang dieses ganze Lamm auf dem Grill überwacht und immer wieder mit Marinade bepinselt. Obwohl das Fleisch ganz wunderbar duftete, hatte ich seltsamerweise überhaupt keine Lust auf ein Stück davon und frage mich, warum…

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Mir kommt es vor, als ob ganz Griechenland jedes Wochenende auswärts essen würde. Dann sind die Restaurants voll, und die sonst bescheidene Menükarte wird erweitert um Grilladen, in Olivenöl eingelegtes, grilliertes Gemüse, um grosse Brocken gewürzte Feta zur Vorspeise, und in den Backformen saugt Süssgebäck Zuckersirup auf.

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Ein Grieche hat mir erklärt, welchen Fehler seine Landsleute machen: sie geben einen niedrigen Lohn an, verdienen nebenbei möglichst viel schwarz – und so geht es ihnen so gut, dass sie grosszügig leben können – und dies auch tun. Dann werden sie pensioniert, und die vom angegebenen Lohn errechnete Rente ist dann so klein, dass sie kaum davon leben können.

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Ich bin mitten im griechischen Olivengarten unterwegs. Dieses blaugrüne Blattwerk mit dem Silberstich, diese knorrigen Stämme. Diese Ölbäume sehen aus, als wären sie uralt – und sind immer wieder schön anzusehen.

Olympia – das Herz der Antiken Olympischen Spiele

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Kaum war ich in Olympia, hat es so geregnet während einem Gewitter, dass ich mich gerne zum Berner Jonas unter die gedeckte Terrasse gesetzt habe.

Gestern hat er darunter dankbar sein Zelt aufgeschlagen, denn das Einpacken einer tropfnassen ‘Wursthaut’ ist nichts Angenehmes, meinte er grinsend.

Jonas hat zwei Monate gebraucht für die Fahrt hierher. Nun freut er sich wieder auf ein richtiges Bett. Dazu muss er in ein paar Tagen die Fähre von Patras nach Brindisi erwischen; von dort reist er mit dem Zug bis nach Bern.

Heute Abend hat er auf seinem kleinen Gaskocher in kurzer Zeit ein richtig gutes Abendessen zubereitet aus frischem Gemüse und Hörnli, dazu gab’s von mir den Rest meines Hackfleisch-Gemüsetopfs und eine Flasche Wein, und wir haben es beide genossen, in Gesellschaft zu speisen, währenddem zwei junge, übermütige Katzen sein Zelt als Trampolin benutzten.
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Auf Campingplätzen sagt man sehr oft ‘Gute Reise! Es war schön, dich kennenzulernen’.
Die Begegnungen sind zwar kurz, aber meistens intensiv, und vielleicht sind sie auch kleine Vorübungen für andere Abschiede im Leben – von Sicherheiten, Talenten, uneingeschränkter Gesundheit und liebgewordenen Menschen und Orten zum Beispiel. Vielleicht sollte man auch einfach früher damit beginnen, es zu sagen:
«Es ist schön, dich zu kennen !»

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Olympia ist die Geburtsstätte der Olympischen Spiele, welche vor 3000 Jahren zum ersten Mal stattfanden. Damals waren sie vor allem ein religiöses Opferfest zu Ehren des Göttervaters Zeus, danach fand jeweils ein einziger sportlicher Wettlauf im Stadion statt. Weitere Kämpfe (oft ziemlich brutaler Natur) kamen im Laufe der Jahre hinzu, bis am Ende 17 Sportarten zur Austragung gelangten.

Alle Wettbewerbe wurden im gleichen Stadion ausgetragen. Bei den Spielen der Neuzeit geht das natürlich nicht mehr, da nicht mehr in 17, sondern in über 300 Disziplinen gekämpft wird.

111_16_Olympia.jpgAuf diesem Gelände stand einst ein Zeus-Tempel, und auch die Göttin Hera hatte ihren eigenen.
Ausserdem war eine Opferstätte dem Held Pelops gewidmet, nach welchem diese Halbinsel benannt wurde: ‘Die Insel des Pelops’ – Peloponnes.

146 v.Chr. fiel Griechenland an das römische Reich, und als dieses christlich wurde, verbot der amtierende Kaiser die Spiele als heidnischen Brauch. 393 n.Chr. fanden die letzten olympischen Spiele statt, obwohl die Römer sie liebten.

Die ersten Spiele der Neuzeit gab es erst 1896 wieder in Athen – mit 245 Sportlern aus 14 Ländern.
Ich habe mir vor dem Besuch der historischen Stätte einen kurzweiligen Schulfilm angesehen zum Thema, und nicht zuletzt deshalb wurde meine Wanderung durch die weitläufige Anlage richtig interessant. https://www.youtube.com/watch?v=MhpGJV8PupY

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Durch diesen Torbogen liefen die Sportler der Antike in die Arena ein

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Die Arena mit viel Sitzplatz für die Zuschauer. Dort vorne ist die Startlinie für den gut 192 Meter langen Wettlauf: die Läufer gruben ihre Zehen in die vordere Rille für einen schnelleren Start. Die Zuschauer sassen auf der Wiese, genehmigten sich völlig überteuerte Getränke vom fliegenden Händler und feierten ein Fest.. (hier hat sich nicht wirklich viel geändert, oder ?)

111_19_Olympia111_20_Road_to_FinikoundaNach Olympia halte ich Richtung Finikounda, immer südwärts der Küste entlang.

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Hinter einem Supermarkt zog gerade eine Herde Ziegen vorbei. Die grösseren Tiere haben problemlos die Container umgeschubst und sich über die Abfälle hergemacht.. (was ist eigentlich aus den Ziegen geworden, die am liebsten Gras fressen ?)

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Pylos. In dieser Bucht fand 1827 die Schlacht von Navarino statt, mit welcher sich Griechenland die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangte. In nur vier Stunden wurden 60 osmanische Segelschiffe versenkt. Soviel zur Geschichte. Jetzt ist es einfach ein hübsches Hafendorf mit vielen, vielen Beizchen.

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Ich treffe immer wieder Leute, denen ich es tatsächlich glaubte, dass sie die ultimativen Abenteurer seien. Sie sagten jeweils, dass sie prinzipiell wild stünden und das Aussergewöhnliche suchten.
Es gibt sie, die Abenteurer: Velofahrer, die am Strassenrand übernachten und sich manchmal vor dem Einschlafen in ihrem Mini-Zelt fragen, ob Bären eigentlich nahe an den Strassen leben (zum Beispiel in Slowenien..). Und es gibt WoMo-Fahrer, die auch von schlechten Schotterpisten und tiefen Schlaglöchern nicht davon abzuhalten sind, in die Berge zu fahren, um dort an einem abgelegenen See autark zu stehen. Beide bewundere ich für ihre Verwegenheit.

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Inzwischen weiss ich aber, dass viele der sogenannten Abenteurer bloss nichts bezahlen wollen fürs Übernachten, und dafür stehen sie auch gerne ‘abenteuerlich’ zwischen stinkenden Containern und kaputten Paletten auf Abfallhalden. Einen dieser selbst deklarierten ‘Abenteurer’ habe ich hier am Hafen wiedergetroffen.
Ich habe mich probehalber dazu gestellt für einen Besuch des Städtchens und fand nach einer Besichtigung des Schiff-Friedhof-Gratisparking, dass dieser Platz nicht meinen Vorgaben für Komfort entspricht. Abenteuerlich ist er allerdings auch nicht. Nur gratis.

Also blieb Finikounda mein Ziel. Das liegt beinahe an der südlichen Spitze der Westküste und gerade mal knapp drei Fahrstunden von Olympia entfernt.

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Finikounda (Φοινικούντα)

Eigentlich sollte dies nur eine kurze Zwischenstation werden auf dem Weg rund um die Küste nach Athen und Piräus, von wo aus ich dann die Fähre nach Kreta nehmen würde, falls das Wetter nicht meinen Vorstellungen entsprechen sollte.. Das ist jetzt zehn Tage her.

Ich bin hier gerne hängengeblieben…

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…weil man dem braunen, mal kiesigen, mal samtigen Sandstrand entlang 30 Minuten lang in eine Richtung gehen kann, ehe man bei der Klippe wendet und wieder 30 Minuten lang zurück spaziert. Voilà: sportliche Vorgabe erfüllt !

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Selbstbildnis vor dem Haarschnitt bei heftigem Wind.. Rechts: und hier bin ich nun: beinahe an der Südspitze der Westküste.

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…weil der Strand hier beinahe perfekt ist ! Nur ‘beinahe perfekt’ ist er deshalb, weil der Sand braun ist statt weiss, aber dafür ist es hier nicht nur menschenleer, es lädt auch zum Baden ein. So. Fortan gehe ich baden, wenn es nicht gerade stürmt, jawohl !

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…weil Despina, die Chefin des Platzes, jeden Dienstag und Freitag ein kleines Buffet mit hausgemachten Köstlichkeiten aufstellt

Hier formt sie gerade die Brotteigplätzchen, die hinten im Öl ausgebacken werden.

Ich habe natürlich gleich ‘un peu de tout’ bestellt und erhielt in der Folge eine dicke Bohnensuppe mit frischen Zwiebeln und Oliven drin, dann das heisse, ausgebackene Brot, gefolgt von gefülltem Gemüse, mehreren Ragouts und gebratenen Kartoffelschnitzen. Dazu tranken wir viel roten Hauswein, der zwar wirklich nichts Besonderes ist, aber irgendwie passt.

Ach ja: die Gerichte werden auf Alufolie serviert statt in Tellern (scheint mit dem Wirtegesetz zu tun zu haben), und sie sind bestenfalls lauwarm – wohl schon deshalb ist das heisse Brot so gut. Praktisch: Resten kann man gleich im ‘Teller eingewickelt’ mitnehmen – und daheim dann so richtig heiss aufwärmen.. 😊

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…weil ich hier so nette Nachbarn gefunden habe: drei Schweizer Paare aus BE/NW/SZ und ein allein reisenden Niederösterreicher namens Peter, der mir über eine Woche lang Gesellschaft geleistet hat.
Die Nidwaldnerin Irene links oben hat sich überdies als Coiffeuse geoutet und mir vor ihrer Abreise die Zotteln zurechtgestutzt…

Rechts: so sieht das in der Pfanne frisch ausgebackene Brot aus – es schmeckt einfach himmlisch !


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Peter und ich haben die letzten Tage gemeinsam gekocht und gegessen und viele Spaziergänge am Strand unternommen. Es war wunderbar, für eine Weile einen ‘ständigen, netten Nachbarn’ zu haben. Er brachte mir jeden Morgen eine Schale Birchermüesli (er macht das gut !), danach gingen wir jeweils gemeinsam einkaufen oder radelten ins Nachbardorf ‘Methoni’ auf einen Kaffee oder ein Tsatsiki und ein Glas Wein.

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…weil man zu Fuss in das kleine Hafendorf spazieren kann und dort wie alte Bekannte gegrüsst wird nach dem zweiten Einkauf.
Finikounda ist ein verschlafenes Sommer-Touristen-Dorf mit immer noch etlichen offenen Cafés und Restaurants. Der Minimarkt wird von zwei alten Damen betrieben, die mir geduldig ein paar Worte griechisch beizubringen versuchen. Nicht allzu erfolgreich, wie ich zugeben muss..

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Im Café gegenüber vom Minimarkt kredenzt mir diese charmante Griechin ‚Gardenia‘ jeweils den süssesten Orangensaft meines Lebens.
Auch hier: Katzen überall ! Auf dem Tisch rechts locken die Reste eines Sandwiches…

November ist die Zeit der Olivenernte !

Die Einwohner der ganzen Gegend sind im Erntefieber. Hinter jedem Haus stehen ein paar Olivenbäume mit Netzen darunter, und schwer beladene Traktoren fahren an einem vorbei beim Spazieren. Hier stammen die Erntehelfer aus Bangladesh, Pakistan und Afrika.

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Von den Olivenbäumen werden dicke Äste mit den reifen Früchten abgesägt; die rote Maschine kämmt sie mit gegeneinander rotierenden Besen aus den Zweigen, Holz und Blätter bleiben auf dem ausgelegten Netz liegen und werden später verbrannt. An den Hügeln steigen täglich Rauchsäulen von brennenden Ästen in den Himmel.

In kleineren Gärten werden die Oliven von Hand gepflückt oder mit einer Art Rechen auf das Netz herunter geschabt. Danach werden die Bäume ebenfalls zurückgeschnitten, da die Früchte an den neuen Trieben wachsen werden.

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Der kleine Ausflug mit dem Velo ins Nachbardorf Methoni führte uns über drei Hügel, die mir dank e-Antrieb Spass gemacht haben, Peter jedoch ziemlich gefordert haben.

111_37_Methoni_castleIn Methoni steht ein einstiges Fort der Venezianer aus dem 13. Jahrhundert, welches im Laufe der Jahrhunderte ausgebaut wurde und nun – ebenso wie die rostenden Kanonen davor – langsam zerfällt. Noch schmückt es aber beeindruckend die Hafeneinfahrt des Dorfes.

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Sonntag Morgen. Eben ist Peter abgereist; seine Fähre nach Venedig legt morgen von Patras ab.
Nach diesem schönen Sonnenaufgang heute früh ist für den Nachmittag Sturm angesagt..

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Ja, das wird einer. Kaum zu glauben, dass hier sonst eine spiegelglatte Oberfläche zum Baden einlädt..

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Und sonst ? Alles blüht. Mir gefällt es gut hier. Ich glaube, ich verweile noch etwas… 😊

3 Gedanken zu “16 Tage und 250 Kilometer später…😊

  1. Na, ja, alle Freicamper sind nicht gleich alles geizkrägen. Ich bin so einer der verrückte Strecken fährt nur um da zu stehen wo kaum einer sich hingetraut. Aber das sind ja die Ausnahmen. Meist sind es auch normale Plätze. Aber ich brauche weder Infrastruktur noch Nordeuropäer um mich herum. (Wobei ich die auch ab und zu gerne sehen mag)Meine Hunde können den ganzen Tag frei rumlaufen, was leider auf Campingplätzen nicht der Fall ist. Ich habe so auch mehr Kontakt zu lokals people. Kannst du dich bei mir mal per Whatsup melden? 0041786919194

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